3. Spieltag (Samstag, 4.11.2017) Anstoß: 15:00 Uhr Spielort: Meschwitzstrasse Torschützen:  Crell, Nicolas Diasivi, Franklin
Gelbe Karten:  Crell, Nicolas
Kommentar:erste Ansätze nach "Umbau" erkennbar Spielbericht:Nach den zwei doch sehr bitteren Niederlagen gegen den RBC
sowie gegen Pillnitz und den sich daraus ergebenden personellen
sowie taktischen Änderungen im Training und bei den
Aufstellungen, erwarteten die Trainer eine Reaktion der
Mannschaft. Dies gelang teilweise.
Taktisch statt mit drei, jetzt mit vier Mittelfeldspielern und nur
einem Stürmer, sollte zum Einem mehr Ruhe im Spielaufbau und
zum Anderen mehr Druck auf das gegnerische Tor erzielt werden.
Gleichzeitig wussten die Trainer, dass, wenn wir unsere „Stamm-
Außenverteidiger“ ins Mittelfeld nahmen, es zu Problemen in der
Defensive kommen könnte. Das ist aber in der
Umstrukturierungsphase eingeplant und bedarf viel Geduld mit
den neuen Spielern, die dort zukünftig Verantwortung tragen
müssen.
Los gings mit einer Schrecksekunde, als Dobritz schnell schaltete
und sich relativ einfach über unsere linke Seite durchsetzen
konnte, aber zum Glück die Chance kläglich vergab. So waren wir
gleich gewarnt.
Mit fortlaufender Spielzeit ging das taktische Konzept mehr und
mehr auf und wir bekamen durch Marcio, Nicolas und Arik mehr
Druck zum gegnerischen Tor als in den letzten Spielen zusammen
– allerdings wieder ohne Torerfolg, weil
a) die Flanken schlecht getimt oder
b) die Abschlüsse zu harmlos waren.
Erst der Positionswechsel von Felix mit Franklin brachte den
Torerfolg. Franklin ging konsequent auf den Dobritzer
Mittelverteidiger und Nicolas hatte dann beim 1:0 das Quäntchen
Glück auf seiner Seite. Franklin machte kurze Zeit später das 2:0
nach einem gelungenen Spielzug über die rechte Seite. Wieder
zwei Minuten später hätte Franklin den Sack zumachen müssen,
aber vergab freistehend. In den Konter rein kam das
Anschlusstor, aber der Grund war eine verunglückte Rückgabe
zum Keeper. Lino chancenlos… Ab da verfielen wir wieder in alte
Muster. Hektik, Fehlpässe, Meckern untereinander – und schon
fiel der Ausgleich.
So ging es in die Pause. Der Anweisung des Trainers, hinten jetzt
tiefer zu stehen und mit Antonie mehr als „letzten Mann“ zu
agieren, kamen die Spieler nicht nach. So versteiften sie sich
darauf den Gegner weiter Abseits zu stellen, was zwar gelang,
aber der SR zweimal anderer Meinung war und wir somit weitere
Gegentore bekamen. Als das Spiel schon verloren war, hatte
Nicolas aus einem Freistoß heraus noch einen Lattenknaller…
Fazit:
Jammern hilft nichts. Auch nicht, wenn uns derzeit das
Verletzungspech wie eine Seuche am Bein hinkt. Anton und Phil-
Lu nicht verfügbar, verletzte sich Philipp beim Aufwärmen,
Georg musste zur Halbzeit raus und Marcio nahm der Gegner so
aus dem Rennen, dass er jetzt mit Krücken rumläuft. Alles nicht
schick – aber wir werden trotzdem und gerade deshalb weiter
intensiv arbeiten, auch wenn die Ergebnisse derzeit eine andere
Sprache sprechen. Wir müssen einfach nur daran glauben und
zusammen halten!!!
U.S. |