8. Spieltag (Sonntag, 19.10.2003) Anstoß: 10:30 Uhr Spielort: Ludwig- Kossuth- Str. Torschützen:  Manthey, Tony
Kommentar:erfolgreiche Schlacht um 3 Punkte Spielbericht:Der Gegner hieß Fortuna Rähnitz, allerdings hatten die Motoren zum Schluss die Göttin auf Ihrer Seite! Aber der Reihe nach...! Wieder musste in der Mannschaft der Trachenberger umgestellt werden. Die Konstante zur Vorwoche war die Abwehr und dies sollte sich Schluss endlich auch auszahlen. Die Fortunen gingen von Beginn an sehr stürmisch zu Werke ohne allerdings planvoll zu wirken. Sie versuchten das Mittelfeld schnell zu überbrücken und mit langen Bällen Ihre schnellen und körperlich robusten Stürmer in Szene zu setzen. Aber die Platzgegebenheiten begünstigten eher die Motoren. Hoher kämpferischer Einsatz und nur viel Laufen sind eben noch keine Garantie für Tore zum Sieg. Trachenberge versuchte in den ersten Minuten das Spiel zu beruhigen, um den Druck von der Abwehr zu nehmen. Zu weiten Teilen gelang dies auch, allerdings begünstigt durch die mangelnden fußballerischen Qualitäten der Rähnitzer. Immer wieder wurde es über die linke Seite der Gastgeber gefährlich, da der linke Verteidiger mit der Wahl seiner Fußballschuh daneben lag und so mit den herrschenden Bodenverhältnisse ein ums andere Mal seine Probleme hatte. Leider waren die daraus resultierenden Flanken zu ungenau, um sie entsprechend zum Torerfolg zu verwerten. Aus einer dieser vielen Situationen entstand dann Mitte der ersten Hälfte ein Eckball. Der Gastgeber war einen kurzen Moment unaufmerksam. Rene Paul löste sich aus seiner Verteidigerposition zum kurzen Anspiel. Passte zum Ausführenden Tony Manthey zurück, der nun genug Platz hatte, um eine Flanke in Richtung kurzen Pfosten zu schlagen. Der Einlaufende Erik Naefe verpasste zwar den Ball, irritierte aber offensichtlich den Torhüter der Fortunen damit so sehr, dass dieser den Ball zur 1:0-Führung der Motoren passieren ließ. Manchmal fällt ein Ball auch einmal so in die Maschen. Die Motoren nahmen es jubelnd zur Kenntnis!!! Was nun folgte war eine Abwehrschlacht in vollendeter Form. Die Rähnitzer drückten unerbittlich, blieben dabei aber bis weit in die zweite Halbzeit hinan wieterhin ohne klar erkennbares Konzept. Lediglich bei Standardsituationen brannte es hin und wieder im Trachenberger Strafraum. Die Motoren konnten mit zunehmender Spieldauer kaum noch Entlastung für Ihre Abwehrreihen schaffen. Immer wieder war ein Bein oder ein Kopf dazwischen. Die Quote der gewonnenen Zweikämpfe sank rapide. Allerdings bleibt zu erwähnen, dass der ängstliche und vollkommen überforderte Schiedsrichter zu wenig unsaubere Aktionen der Rähnitzer unterband und in einigen Situationen völlig inkonsequent entschied. So hätte ein Rähnitzer Spieler in der 2. Halbzeit mit tiefroter Karte nach einer klaren Tätlichkeit vom Feld gehört. Auf der anderen Seite dürfen sich die Motoren nicht beschweren, denn den Gastgebern wurde ein klares Tor wegen angeblicher Abseitsstellung (wofür Sportfreund Klingenberg unser Dank gebührt), so wie ein strittiger Elfmeter verwehrt. Am Ende verhinderte der Schiedsrichter und ein wieder mal Weltklasse haltender Torhüter "Atze" Rudolph den möglichen Ausgleich. Aber auf Grund der hohen Moral und der kämpferischen Leistung hielt die Trachenberger Mannschaft den Sieg fest. Fazit: Das Glück dieses Spieles hatten sich die Motoren in den Spielen vorher erarbeitet, denn Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige!!!
Tore:
0:1 Manthey (19.)
Wechsel:
80.min: Lehmann, Mario für Paul, René
[Danilo Marschall]
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