Punktspiel SG Motor Trachenberge : BSV Lockwitzgrund (6:2)
5. Spieltag (Sonntag, 5.10.2003)

Anstoß: 15:00 Uhr

Spielort: Aachener Straße

Torschützen:
Schaube, Sebastian
Reithmeier, Tobias
Brandenburg, Kai
Brandenburg, Kai
Brandenburg, Kai
Muschiol, Oliver

Gelbe Karten:
Reithmeier, Tobias
Müller, Willy

Kommentar:
unnötig schwer gemacht

Spielbericht:

Trachenberge gegen Lockwitzgrund war erst kürzlich eine Pokalpaarung. Unsere Jungs entschieden das Match hochverdient mit 4:2 für sich. Die Gäste schworen Revanche und beriefen sich auf 3 fehlende Spieler , die heute zur Verfügung stehen.
Was kümmert´s die „Ungeschlagenen“ von der Aachener Strasse. In Minute zwei des heutigen Spiels schloss Sebastian Schaube nach guter Vorarbeit von Robert Hegewald zum 1:0 ab. Danach hatten beide Teams reichlich Möglichkeiten, das Ergebnis zu korrigieren. Erst in der 20.Minute nutzte endlich Tobias Reithmeier eine seiner Chancen zum 2:0.
Bis zur Pause blieb das Spiel offen- aber unsere 2:0 Führung erhalten.
Dann wechselte der amtierende Chefcoach Achim Eckert einen Verteidiger ( Peter Achtziger ) für den erfolgreichen Tobias Reithmeier ein.
Diese Verstärkung der Abwehr musste von den Spielern vollkommen missverstanden wurden sein, denn man ließ den Gegner derart ins Spiel kommen, dass er innerhalb von zehn Minuten den Ausgleichstreffer schoss.
(2:1, 53.min , 2:2, 63. min)
Das die Trainerentscheidung aber die absolut richtige war, bewies Kai Brandeburg (jetzt im Sturm) mit einem lupenreinen Hattrick (3:2, 69.min , 4:2, 75.min, 5.2, 85.min). Mittlerweile ersetzte Oliver Muschiol den zweiten Stürmer (76.min) und belobigte diese Wechselentscheidung mit dem jetzt hochverdienten 6:2 (87.min). Der Beinschuss zeigte einen jetzt demoralisierten Schlussmann der Gäste.
Trachenberge hatte mit seinem starken Ersatzkeeper Norman Stasiak und einen guten Innenverteidiger (Robert Päßler) noch zwei Wechselspieler in der Hinterhand. Diese hätten das Spiel weiterhin flexibel gestalten können. Dieser Möglichkeit waren die Gäste, trotz angesagter Verstärkung, heute beraubt.
Allerdings hätte ein stärkerer Gegner die zwischenzeitlichen Schwächen konsequenter ausgenutzt.
Fazit: Das reicht noch nicht zum Aufstieg!
Übrigens hatte der „Ersatz-Medizinmann“ (Paul Vogt Sperre wegen Gelb-Rot) viel zu tun . Reichlich kleine, meist unbeabsichtigte Fouls prägten das Spiel auf dem schweren Geläuf.
Alle Trachenberger Akteure hatten sich den heutigen Sieg wohl verdient und blieben ohne schwere Blessuren!


 

 

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