 18. Spieltag (Sonntag, 21.3.2004)Anstoß: 9:00 Uhr Spielort: Malterstr. Kommentar:deutliche Steigerung Spielbericht:Heute galt es nun. Nach den brisanten letzten Wochen ging es am heutigen Sonntag Morgen mit einer Notelf zum Tabellennachbarn, der Spielvereinigung aus Dresden- Löbtau. Bei stürmischen Verhältnissen und aufgeweichten Platz musste die Motor Elf mal wieder zeigen was sie kann. Nach den zuletzt schwachen Auftritten war dies auch der Fall. Die Gäste aus Trachenberge spielten im ersten Spielabschnitt einen schön anzusehenden Fußball und kamen folglich auch zu Chancen, die allerdings nicht genutzt wurden. Aber auch in der Abwehr gab es Probleme. Einige Abstimmungsschwierigkeiten wurden den Motoren aber aufgrund eines aufmerksamen Norman Stasiak im Tor nicht zum Verhängnis. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Mit dem Wind im Rücken probierte es Trachenberge mehrmals aus der Distanz. Die beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Maik Janaczek, der sich urplötzlich frei vorm Löbtauer Tor wiederfand, allerdings etwas überhastet den Löbtauer Keeper anschoss. Pause. Noch war alles drin für eine Trachenberge Elf, denen man die Vorfälle der letzten Wochen nicht ansah und die durch Neu- Trainer René Krause scheinbar perfekt eingestellt waren. Im zweiten Durchgang gelang es den Gastgebern, noch eine Schippe draufzulegen und die Löbtauer Führung lag in der Luft, doch Stasiak hielt seinen Kasten mit starken Paraden weiterhin sauber. Nach einer Stunde musste Paul Vogt verletzungsbedingt den Platz verlassen und zu zehnt hatten die wackeren Trachenberger den Löbtauern leider nicht mehr viel entgegenzusetzen. Als es in Minute 67 das erste Mal klingelte, war es um Motor geschehen. Der Gastgeber legte in den letzten 5 Minuten noch 3 Tore nach und siegte zwar nicht unverdient, jedoch sicher ein wenig zu hoch gegen eine B- Jugend, die scheinbar die Lust am Fußball wiedergefunden hat. Gegenüber dem 1:8 aus der Vorwoche gegen den Radebeuler BC war es auf jeden Fall eine deutliche Steigerung. Kopf hoch, Jungs. Ein paar Pünktchen noch und wir brauchen uns keine Sorgen mehr um den Klassenerhalt machen...
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