8. Spieltag (Samstag, 14.11.2015) Anstoß: 9 Uhr Spielort: Torschützen:  Göhler, Sebastien Weißer, Justin Göhler, Sebastien Weißer, Justin Kirmes, Konstantin
Kommentar:Fünf (!!!) Auswärtstore und kein Punktge Spielbericht:SpG FSV Lok/ RB Dresden – C-Junioren
8:5 (5:2)
Wer sagt, dass der Trainerjob langweilig ist, der war noch nicht bei S01 Trainer. 13 Tore in einem C-Juniorenspiel kommen so oft dann doch nicht vor. Das der Sieger mal wieder der Gegner war, ist einzig und allein die Schuld einiger Spieler unserer „Mannschaft“.
Die Trainer ließen zu Beginn den Stammkeeper draußen, weil er wiederholt zum Training sein Arbeitswerkzeug (Handschuhe) nicht mit aufs Feld brachte. Des Weiteren wurden die Positionen LV und zentrale Abwehr neu besetzt, weil auch hier im Training jeglicher Fleiß vermisst wurde und dies keinen Einsatz rechtfertigte. Auch wenn der MV sich verletzt abgemeldet hatte, wäre er nicht zum Einsatz von Beginn an gekommen.
Wir nahmen an, dass sich nach den Aussprachen und Ansagen im Training und vor dem heutigen Spiel etwas ändert, doch weit gefehlt! Die Erwärmung des Mittelfeldes und des Sturmes war so lustlos, dass man sie hätte gar nicht erst auflaufen lassen dürfen. Leider lässt dies das Spielprotokoll nicht zu. Aber es gibt eine Möglichkeit und die werden die Trainer beim nächsten Mal sofort anwenden, sollte sich Ähnliches auch nur im Ansatz wiederholen.
Nur die halbe Truppe hatte verstanden, dass nur gemeinsam der Erfolg zustande kommen kann. Die andere Hälfte war mit sich beschäftigt, völlig überfordert bei der Zuordnung der Gegner und im Stellungsspiel, dazu extrem willen- und emotionslos. Der Kapitän, völlig von der Rolle, brachte im Mittelfeld gar nichts zustande.
Die umformierte Abwehr ließ sich innerhalb von sieben (SIEBEN) Minuten gleich viermal von ein und demselben Spieler düpieren und das Spiel war eigentlich schon gelaufen. Wenn da nicht Sebastien und Justin gewesen wären, die uns mit ihren beiden Toren nicht ganz aus dem Rennen nahmen.
In der Pause sechs Wechsel. Noch mehr Stammspieler raus und die Anderen zeigten auf einmal, dass sie gewillt waren, es besser zu machen. Nur der direkte Positionstausch des Mittelverteidigers war ebenso ein Flop wie in Hälfte eins. An allen drei Gegentoren zu 100% beteiligt, machten alle guten Ansätze im Mittelfeld und Sturm (drei Tore erzielt) völlig zunichte. Auch hier steht die Frage, ob ein weiterer Einsatz noch gerechtfertigt ist.
Fazit:
Es geht doch noch schlimmer als angenommen. Bleibt die Frage, wie einige Spieler mit der Situation umgehen werden, wenn sich die Frage der Aufstellung für ein Spiel stellt und man berücksichtigt werden möchte. Bis kommenden Samstag bei nur einem Training am Freitag bleibt dafür wahrlich nicht viel Zeit.
Tore:
1:4, 3:5 Sebastien; 2:5, 4:7 Justin, 5:7 Konstantin
Verwarnungen: keine
U.S.
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