 17. Spieltag (Sonntag, 15.2.2004)Anstoß: 14:30 Uhr Spielort: Sportanlage Dresdner Str., Moritzburg Torschützen: Gelbe Karten: Kommentar:souveräner Arbeitssieg Spielbericht:Die SG Motor Trachenberge ist stark in Rückrunde gestartet. Nach dem Auftaktsieg gegen Coswig gab es auch beim abstiegsbedrohten Aufsteiger TSV Reichenberg/ Boxdorf einen nie gefährdeten Auswärtssieg. Die Gäste aus Trachenberge gingen sofort hohes Tempo und setzten die Reichenberger von Beginn an heftig unter Druck. Torsten Arndt hatte zwei kleinere Chancen. Die Führung schien nur eine Frage der Zeit zu sein, was sich nach 20 Minuten auch bewahrheitete. Nach einem schlimmen Stockfehler eines Reichenberger Verteidigers kam Michael Neumann im Strafraum an den Ball und ließ dem Keeper mit seinem trockenen 11m Schuss keine Abwehrmöglichkeit. 0:1. Mit seinem 14. Saisontreffer beendete Neumann gleichzeitig eine kleine Durststrecke und traf nach 301 Minuten endlich wieder das Tor. Trachenberge hatte im Anschluss an das Führungstor weitere hochkarätige Möglichkeiten um die Führung auszubauen, doch der Keeper der Gastgeber hielt zwei Wachtel- Kopfbälle sowie einen Thomas Schmidt- Fallrückzieher in sensationeller und spektakulärer Art und Weise. Nach einer halben Stunde wurde die Gastgeber dann allerdings stärker, konnten das Tor von Oliver Lange allerdings nicht wirklich gefährden. Trotzdem herrschte eine gewisse Unordnung in der Trachenberger Hintermannschaft – da kam die Pause recht gelegen. Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gäste wieder das Geschehen. Torsten Arndt entschied die Partie nach einer guten Stunde dann eigentlich schon. Nach Traumpass von Henschel, der auf der linken Seite ein starkes Spiel machte, schob Arndt die Kugel überlegt aus 6m ins lange Eck. Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf und spielten weiter nach vorne, wodurch sich zwangsläufig Konterchancen für Trachenberge ergeben sollten. Das diese sowas von schlecht ausgespielt wurden, war eigentlich das einzige Manko eines starken Trachenberger Teams, was sich besonders durch cleveres taktisches Agieren und mannschaftliche Geschlossenheit auszeichnen konnte. So plätscherte das Spiel dann dahin. Bei Reichenberg konnte man deutlich sehen, warum sie mit erst 16 Toren den schwächsten Sturm der ganzen Liga besitzen. Trachenberge ließ in den 90 Minuten nicht eine hochkarätige Möglichkeit für den Gastgeber zu. Souverän fuhr die Fohrwerk- Elf den zweiten Rückrundensieg ein und kann sich weiter nach oben orientieren. Nächste Woche ist dann der Tabellenvierte aus Kesselsdorf zu Gast an der Aachener Straße. Das Team um OFC Neugersdorf Trainer Matthias Schulz verlor diese Saison erst ein Spiel und eine Trachenberger Mannschaft in dieser Form ist sicherlich in der Lage, die Kesselsdorfer zu schlagen ...
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