Freundschaftsspiel FV Löbtauer Kickers 93 2. : SG Motor Trachenberge 2. (1:4)
0. Spieltag (Samstag, 31.8.2013)

Anstoß: 09:00 Uhr

Spielort: Saalhausener Straße

Torschützen:
Künzelmann, Felix
Künzelmann, Felix
Künzelmann, Felix
Heinze, Paul

Kommentar:
kein schlechter Start

Spielbericht:
In unserem ersten Testspiel der Saison 2013/2014 trafen wir auf die E2 des FV Löbtauer Kickers. Da wir durch den Weggang von Willi und den Wechsel von Carl ins Tor quasi eine komplett neue Abwehr hatten und auch das Mittelfeld durch den Weggang von Nicolas umgebaut werden musste, war absolut offen, wie das Spiel laufen würde. Die Löbtauer Kickers machten von Anfang an Druck und die ersten 10 Minuten kamen wir quasi nicht aus unserer eigenen Hälfte heraus. Hier fehlten einfach die spielöffnenden Ideen und Züge über die Außen. Unsere Abwehr stand nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut – was aber auch nicht wirklich verwunderlich war. Schließlich spielte die Mannschaft das erste Mal unter Wettkampfbedingungen zusammen. Der Druck der Gäste führte in der 13. Minute zum Erfolg … für die Gäste. Ein schlecht abgewehrter Ball landete auf der Rechtsaußenposition. Der gegnerische Spieler wurde überhaupt nicht attackiert und konnte so in die Mitte flanken, wo ein gegnerischer Stürmer gnadenlos einnetzte.

Nach diesem Gegentreffer entschloss ich mich zur ersten Umstellung. Paul wechselte von der rechten Verteidigerposition ins rechte Mittelfeld und Marvyn von dort auf Pauls Position. Nun lief plötzlich etwas über die rechte Außenbahn. Marvyn gefiel mir von da ab deutlich besser und machte einen guten Job. Und Paul, als Antreiber bekannt, schickte unsere Stürmer nun immer öfter auf die Reise. So war es nur folgerichtig, dass Felix in der 18. Minute nach einem wunderschön durchgesteckten Ball zum Schuss kam und zum 1:1 ausglich.

Danach wechselte ich Rouven ein, der nun auf der Position von Lukas spielte. Lukas hatte bis dahin gut gespielt, aber ich wollte auch Rouven seine Chance geben, damit er zeigen konnte, wie er sich als Stürmer macht. In der 22. Minute wechselte ich Lukas erneut ein, der nun auf die rechte Mittelfeldposition wechselte. Paul wechselte in die Mitte und Julius auf Linksaußen. Nun wurde unser Spiel noch offensiver und zwingender. Doch leider konnten wir die Chancen in der ersten Halbzeit nicht verwerten.

In der Halbzeit machte ich unseren Jungs Mut und sprach die vielen positiven Dinge an. Ich versuchte sie zu motivieren und in der zweiten Halbzeit noch einmal an ihre Grenzen zu gehen. Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste Halbzeit geendet hatte: mit tollen Zweikämpfen, guten Spielzügen und tollen Ideen, wie man die gegnerische Mannschaft knacken konnte. Völlig zu Recht bekamen wir in der 35. Minute die nächste große Chance. Ein erneuter Pass direkt in Felix Lauf nahm dieser trocken an, zog ab und traf zum 1:2. Nun kam endlich auch noch Sicherheit in die Mannschaft. Nur zwei Minuten später war es erneut ein toller Querpass auf Felix, der zum 1:3 führte. Und in der 40. Minute erhöhte Paul nach einem sehenswerten Zuspiel mit einem tollen Schuss zum 1:4 Endstand.

Fazit: Obwohl wir heute mit einer quasi neu “zusammengewürfelten” Mannschaft begannen, die Kids die Laufwege ihrer Mitspieler noch nicht kannten und auch sonst viele Dinge noch nicht ganz rund liefen, war das heute Spiel gut anzusehen. Außerdem glaube ich, dass ich jetzt die Startaufstellung unserer Mannschaft gefunden habe. Sehr gute gefallen haben mir heute Paul, Julius, Lukas, Felix und Marvyn (nach seinem Wechsel in die Abwehr). Clemens und Benjamin haben gut gespielt, müssen aber beide noch mehr aus sich herausholen – wobei sich beide in Lauf des Spiels gesteigert haben. Carl im Tor machte wie gewohnt seine Sache gut und schien sehr souverän, auch wenn der Gegentreffer unter Umständen zu halten gewesen wäre. Rouven spielte ebenfalls nicht schlecht – seine Laufwege waren teilweise sehr gut und auch seine Geschwindigkeit ist deutlich besser geworden – allerdings hätte er mehr aus seinen Chancen machen können. Hier müssen wir noch an der Ballannahme arbeiten. Aber ich bin optimistisch, dass wir das schaffen. Fakt ist, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen und ziemlich optimistisch in die Zukunft schauen können.


 

 

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