Punktspiel SG Verkehrsbetriebe Dresden : SG Motor Trachenberge (0:6)
9. Spieltag (Sonntag, 3.11.2013)

Anstoß: 10:30 Uhr

Spielort: Pillnitzer Landstraße 94

Torschützen:
Luckwaldt, Steve
Rödel, Lars
Pietzka, Eric
Gabriel, Peter
Eigentor
Müller, Willy

Kommentar:
Sehr effektiv!

Spielbericht:
Dass das so gut endet, war in der Anfangsphase nicht zu erkennen, denn bis zum 0:1 lief nicht alles wie angedacht. Dann aber der Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten, der folgerichtig die Gastgeber sehr verunsicherte. Beim 0 : 1 in der 12.min. hatte Steve Luckwald wenig Mühe die präzise Eingabe von Eric Pietzka zu verwandeln. Zur richtigen Zeit eben am richtigen Ort. Das 0 : 2, knapp zwei Minuten später, ein echter Knaller von Lars Rödel, der beim tollen Diagonalpass von Axel Sedlak einfach alles richtig machte. Ballannahme und trockener Schuss waren eine Einheit aus dem Lehrbuch. Mit einer ebenso feinen Einzelleistung sorgte Eric Pietzka für das 0:3 in der 18.min. Ballbesitz, Blick wo die freie Ecke sich befindet und gute Schusstechnik. Einfach sehenswert. Das 0 : 4 in der 24.min. durch Peter Gabriel, der bei einer erneuten guten Eingabe von der Grundlinie durch Eric Pietzka, nur noch das Bein hinhalten musste. Kritisch sollte man aber trotzdem sein, denn spielerisch lief nicht alles so gut wie das Ergebnis sich darstellt. Viel unnötiges Geplänkel und Fehlabspiele gab es reichlich. Wir können es besser. Nach der Pause hatten sich die Gastgeber gesammelt und versuchten nun mit Pressing das Spiel in den Griff zu bekommen, was natürlich angesichts des Rückstands schwer war. Zudem hatten wir mit mit Johannes Dittrich einen Schlussman, der erneut alles hielt und hunderprozentig das Spiel liest. Das nun aggressivere Spiel der Gastgeber hielt ca. 20 Minuten an, ohne etwas zu bringen und wir mussten nur stören. Allmählich bekamen wir das Spiel wieder in den Griff und wurden belohnt. Willy Müller wagte einen Ausflug bis zur gegnerischen Grundlinie und seine Eingabe führt zum Eigentor 0:5 vor den einschussbereiten Glöckner und Pietzka. Zwei Minuten vor dem Ende dann das Endergebnis 0:6 durch den immer hellwachen (vor dem Spiel allerdings nicht) Willy Müller selber, den Lars Rödel mit viel Übersicht von der Grundlinie bediente. Ohne die Gesamtleistung Aller schmälern zu wollen, ein dickes Lob an Eric Pietzka, Lars Rödel und Axel Sedlak, sie waren die dominierenden Kräfte des Spiels. Die Brüder Robert und Peter Gabriel kredenzten nach dem Spiel eine Kiste Hopfenmilch auf das erste Spiel, bei dem sie gemeinsam gespielt haben und drei Punkte mitnahmen. Die Stunde der Wahrheit erfolgt jedoch am kommenden Spieltag gegen den neuen Spitzenreiter Süd/West. Es müssen ja nicht immer sechs Tore sein, auch fünf würden genügen. D.K.

Tore:
0:1 S.Luckwaldt (12.)
0:2 L.Rödel (14.)
0:3 E.Pietzka (18.)
0:4 P.Gabriel (28.)
0:5 Eigentor (71.)
0:6 W.Müller (88.)

Wechsel:
W.Müller für P.Gabriel (61.)
T.Bormann für W.Rabe (61.)
P.Le Van für R.Gabriel (75.)


 

 

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