Punktspiel SG Motor Trachenberge : Breitensportclub Dresden 05 (3:3)
7. Spieltag (Sonntag, 6.10.2013)

Anstoß: 8:45 Uhr

Spielort: Aachener Straße

Torschützen:
Sedlak, Axel
Müller, Willy
Müller, Willy

Gelbe Karten:
Paul, René
Eichelser, Marc
Müller, Willy
Pietzka, Eric

Kommentar:
Der Wille oder Willy war es!

Spielbericht:
Nun ist es schon das zweite Mal gelungen ein Spiel zu drehen. Vergangene Woche fiel es unseren Jungs leicht und diesmal war es ein Stück harte Arbeit, woran wir selbst Schuld waren. Einfach war es nicht, aber eine Niederlage wurde verhindert. Unsere Gäste, sicher gewarnt durch unseren hohen Sieg in der vergangenen Woche, begannen sehr routiniert, indem sie auf Ballbesitz spielten. Das funktionierte insofern, weil wir das einzige Mittel, was dagegen funktioniert , wohl vergessen hatten. Das heißt, geschlossen zu attackieren. Das frühere sogenannte Abtasten brauchen wir nicht mehr, dazu sind wir z.Zt. zu stark. Der Spiel – u. Torverlauf zeigt deutlich, was passiert, wenn wir unsere jetzigen Tugenden vernachlässigen. Das fängt an beim 0 : 1. Unsere Gäste erkannten, dass man sich auf Grund des Verlaufs auch mal in unsere Hälfte begeben kann und erzielten durch einen direkten Freistoß in der 15.min.von linker Position die Führung. Dabei ist die Sichtweise unwesentlich, inwieweit unser Schlussmann das verhindern hätte können. Alle haben daran ein Stück Schuld. Zum Glück schaffte Axel Sedlak mit seinem Spielwitz, nachdem ihn Stev Riedel mit schönem Pass bediente, den verdienten Ausgleich. Er narrte seinen Gegenspieler dreimal auf der Grundlinie und spitzelte den Ball ins lange Eck. Danach folgte eine relativ ausgeglichene Phase. Unsere Gäste waren vorerst zufrieden und wir scheiterten an uns selbst. Bitter dabei, dass wir Sekunden vor dem Pausenpfiff das 1 : 2 durch einen schnellen Konter hinnehmen mussten. Die moralische Wirkung zeigte sich in der zweiten Spielhälften in Form von Unkonzentriertheiten aller Spieler. Unserem ansonsten kompromisslosen Stev Riedel unterlief dabei ein Stellungsfehler, der in der 56.min. zum 1 : 3 führte. Das war allerdings auch der Weckruf für unsere Jungs, denn nun besann sich jeder auf seine Qualität. Da ging es nur noch in Richtung gegnerisches Tor, was sich am Ende auch ausgezahlt hat. Einmal mehr belohnte sich der wohl agilste Spieler Willy Müller mit zwei Toren selbst. In der 74.min. verkürzte er per Kopfball nach Ecke zum 2 : 3 und den Schlusspunkt markierte er in der 90.min., indem er, bei einem Flanke von Eric Pietzka, die Robert Gabriel per Kopf verlängerte, goldrichtig stand und den erlösenden Ausgleich per Kopfball erzielte. Es Müllert wieder. Am Ende gab es letztendlich bei beiden Mannschaften zufriedene Gesichter. In den nächsten Spielen gilt es jedoch sich mehr auf seine Qualität zu besinnen, gedanklich lockerer und nicht verkrampft zu spielen. Goppeln ist dazu ein Hinweis. D.K.


 

 

  << zurück