Freundschaftsspiel Radeberger SV 2. : SG Motor Trachenberge (7:3)
0. Spieltag (Sonntag, 11.8.2013)

Anstoß: 10:30 Uhr

Spielort: Schillerstraße, Radeberg

Torschützen:
Wassermann, Philipp
Sedlak, Axel
Glöckner, Falk

Kommentar:
Guter Test, aber zu viele Gegentore

Spielbericht:
Wenn man das Ergebnis oberflächlich betrachtet drückt es nicht unbedingt den Spielverlauf aus, denn unsere Jungs waren, trotz des Fehlens einiger Stammspieler, phasenweise mindestens ebenbürtig. Das Resultat zur Halbzeit (5:2) geht in Ordnung, weil die Gastgeber schnell erkannten, dass das Projekt Viererkette noch in den Kinderschuhen steckt. Allein vier Treffer fielen so über linke Abwehrseite. Im zweiten Durchgang erzielten wir ein spielerisches Übergewicht, wobei Glöckner lange Zeit das einzige Tor erzielte. Leider brachten sich die Motoren mit zwei Gegentoren in den Schlussminuten um ein achtbares Ergebnis gegen den zwei Ligen höher angesiedelten Gastgeber. Begonnen hat die Partie durchaus turbulent. Radeberg ging früh in Führung. Motor antwortete nach einem super Spielzug prompt mit dem Ausgleich durch Wassermann, allerdings hatten die Gastgeber in den Folgeminuten bereits wieder einen 2-Tore-Vorsprung hergestellt und das immer nach dem gleichen Schema. Am Mittelkreis bekamen die Trachenberger keinen Zugriff auf den ballführenden Spieler, der die Kugel zumeist lang auf den Flügel schlagen konnte. Nach dem Motto „jeder Schuss ein Treffer“ stand es also nach nicht einmal einer Viertelstunde 3:1 für die Gastgeber. Erst in der Folge konnten sich die Motoren ein wenig stabilisieren, wenngleich sich Schlussmann Rudolph trotzdem einige Male auszeichnen musste. Mit dem Pausenpfiff gestaltete Axel Sedlak mit seinem verwandelten Foulelfmeter das Ergebnis wenigstens geringfügig besser. Trotzdem ein Kompliment an alle eingesetzten Spieler. Sie sind nicht nur Spieler, sie können es auch. Bemerkenswert auch die Übersicht und der Spielaufbau von Eric Pietzka, der sich auf dieser Position sichtlich wohl fühlt. Jetzt gilt es, in den letzten zwei Vorbereitungsspielen zu erkennen, ob das Experiment Viererkette für Pflichtspiele taugt, denn mit dieser Mannschaft kann man durchaus mehr erreichen als in den letzten Jahren.
[Dietmar Klingenberg]


 

 

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