Freundschaftsspiel SG Weixdorf 3. : SG Motor Trachenberge (5:0)
0. Spieltag (Sonntag, 3.2.2013)

Anstoß: 14:00 Uhr

Spielort: Forstsportplatz Weixdorf

Kommentar:
Nicht nachvollziehbar

Spielbericht:
So ein spielerisches Potenzial und dann so eine derbe Klatsche. In diesem ersten Testspiel ist wahrscheinlich komplett vergessen wurden, wie man sich spielerisch und taktisch verhält. Eigentlich ist man ja in Bestformation angetreten, u.a. mit den Heimkehrern Toni Bormann und Axel Sedlak. Letzterer besitzt ja sogar Regiequalität. Außerdem mit von der Partie war Neuzugang und Ballkünstler Florian Albert. Nur rausgekommen ist dabei heute nichts und darüber sollten alle Akteure nachdenken. Unser Lieblingsgastgeber, die dritte Mannschaft der SG Weixdorf schenkt uns innerhalb eines Jahres insgesamt zehn(!) Tore ein, wobei wir nur zwei erzielten und heute nicht einmal einen Ehrentreffer. Bei zwei Schüsschen in 90 Minuten ist das auch kein Wunder. Insgesamt gesehen waren wir sogar noch gut bedient, denn unser Schlussmann André Rudolph verhinderte Schlimmeres. Nur einmal war er nicht ganz auf dem Posten, als er den Ball bei einer Ecke falsch berechnete. Unseren Defensivakteuren passierte das gleich viermal, sodass der Weixdorfer Emmrich gleich dreimal nach einem Eckstoß per Kopf zur Stelle war. Es ist leider ebenso unverzeihlich, dass nach einem bravourös gehaltenen Strafstoß durch André Rudolph, der Schütze per Kopf trotzdem ein Tor erzielt. Spielerisch lief nichts zusammen, spätestens nach drei Stationen war Schluss. Abschlusshandlunge waren die absolute Ausnahme und Leidenschaft bzw. Siegeswille war nur bei Einzelnen zu erkennen. Noch einmal, Fußball wird durch Tore entschieden, nicht durch Anwesenheit. Zum Erfolg führt nur hundertprozentige körperliche und vor allem geistige Anteilnahme. Für die Rückrunde gilt dieser Weckruf. Die Weixdorfer gaben uns Anschauungsunterricht in Sachen Erfolg. [Dietmar Klingenberg]


Tore:
1:0 Emmrich (12.)
2:0 Emmrich (18.)
3:0 Emmrich (54.)
4:0 Reinfeld (64., Foulelfmeter)
5:0 Günther (81.)


Wechsel:
Weiterhin kamen zum Einsatz: Christian Sieg, Friedrich Lindenau, Eric Pietzka und Benjamin Gorski.


 

 

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