Punktspiel SSV Turbine Dresden : FSM Trachenberge (3:3)
20. Spieltag (Samstag, 27.4.2013)

Anstoß: 14:30 Uhr

Spielort: Pfotenhauer Straße

Torschützen:
Wolf, David
Darr, Danilo
Pokorny, Sven

Gelbe Karten:
Dunkel, Uwe

Kommentar:
Punktgewinn dank überragender Moral!

Spielbericht:
Um im Lot zu bleiben nach dem nicht erwarteten UE gegen Freital musste irgendwie ein Punkt her. Die Voraussetzung dazu nicht so gut, da wir in der Vergangenheit zwar nie schlecht aussahen bei Turbine aber leider selten Zählbares entführen konnten.

Die Jungs von der Pfotenhauer Straße ließen auch gleich von Anfang an ihre Turbinen rotieren. Nichts anderes war auch zu erwarten. Bedingt durch die Druckphase mit nicht viel Gegenwehr von uns mussten wir auch nach einer Viertelstunde das 0:1 aus unserer Sicht hinnehmen. Aber der Weckruf wurde verstanden und das Spiel ausgeglichener. Trotzdem kurz vor der Pause noch das 0:2 bekommen und alle dachten, dass die Normalität eingetroffen ist. kurz darauf der Pfiff zur Halbzeit. Als Motivationsspritze wurde in der Pause noch einmal eindringlich darauf verwiesen, dass wir bei Turbine noch nie torlos geblieben sind. Irgend etwas ging eigentlich immer!

Und wie es so ist, David und Danilo hatten gut zugehört. Der Anschlusstreffer durch David, der damit bewies dass er nicht nur in das eigene Tor schießen kann, und der Ausgleich durch Danilo folgten Schlag auf Schlag nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Turbine kurz unter Schockzustand. Das Spiel nun auf Augenhöhe und ausgeglichen. Turbine wollte natürlich einen weiteren Treffer landen. Doch bis zur 75. hielt das Bollwerk bei eigenen Chancen zur Führung. Dann leider doch die Führung und damit das 3:2 für Turbine. Eigentlich war es das dann auch für uns, zumindest nach dem bisherigen Saisonverlauf. Doch es ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft! Turbine verließ zusehends die Kraft und wir mobilisierten alles. Belohnung dafür war der Ausgleich durch Sven, der den Ball in der 87. Minute im Gewühl noch irgendwie reinstochern konnte. Die restlichen Minuten mit Routine und Konsequenz dann noch über die Runden gebracht und der heimlich erträumte Punktgewinn war Realität geworden.

Fazit:
Dank überragender Moral und offenen Kampf nicht unverdient einen Punkt entführt. So wird der Abstiegskampf mit Leben erfüllt. Vorbildliche Einstellung von allen, nur das kann der Grundsatz im Kampf gegen den Abstieg sein!

Wechsel:
60. Scheibe für Wolf
65. Strauch für Greiner

Tore:
1:0 Turbine (15.)
2:0 Turbine (40.)
2:1 Wolf (48.)
2:2 Darr (50.)
3:2 Turbine (75.)
3:3 Pokorny (87.)

Sonstiges:
GK für Dunkel wegen Spielerbeleidigung des eigenen Spielers!


 

 

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