Anstoß: 8:45 Uhr

Spielort: Breitscheidstraße 86

Torschützen:
Rabe, Willem

Kommentar:
Eine dumme Schlappe zum Abschluss

Spielbericht:
Man könnte fast sagen, dass kaum ein Unterschied zu erkennen war, einzig die Tore sprechen leider eine ganz andere Sprache. Kurz gesagt, Dobritz spielte nicht besser als Wacker Leuben eine Woche zuvor. Auch heute konnten wir spielerisch durchaus mithalten. Unser Spielmacher Eric Pietzka befand sich in bester Lauf- und Spiellaune. Der Unterschied besteht eben nach wie vor bei der Chancenverwertung. Da es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, wir bleiben in dieser Klasse und Dobritz ist längst Staffelsieger, hätte man mal seine Chancen etwas kaltschnäuziger nutzen können. Einfach mal etwas ausprobieren. Den Gastgebern gelten unsere herzlichsten Glückwünsche. Es gibt ja nichts Schöneres für einen Fußballer als am Ende ganz oben zu stehen. Anfangs, wie schon bemerkt, konnte man durchaus ein spielerisches Gleichgewicht ausmachen, was sich auch im Ausgleichstreffer durch Willem Rabe im Ergebnis widerspiegelte. Schade allerdings für ihn, dass er sich auf der Gegenseite bei seiner eigentlichen Hauptaufgabe in der Defensive unnötige Patzer leistete. Das gleiche gilt auch für Stev Riedel und Marc Eichelser, die bis auf gewisse Aussetzer ihre gewachsene Stabilität unter Beweis stellten. Wenn Torleute oder Abwehrspieler Fehler machen, führt das eben meist zu Gegentoren, darüber sollten die Genannten nachdenken. Man kann ruhigen Gewissens sagen, dass wirklich alle fünf Gegentore daraus resultierten. Für die neue Saison müssen die Lehren aus dieser Saison gezogen werden, ansonsten dümpeln wir wieder mit wechselnden Höhen und Tiefen durch die Saison. Mitdenken muss die Devise sein, damit ist die halbe Arbeit schon getan. Mit dem Ball umgehen kann glücklicherweise jeder, was ja nicht immer so war. [Dietmar Klingenberg]


Tore:
1:0 Zenuni (19.)
1:1 Rabe (22.)
2:1 Hartmann (36.)
3:1 Köhler (42.)
4:1 Hartmann (54.)
5:1 Köhler (83.)


Wechsel:
70. min: Heiko Strauß für Eric Pietzka