0. Spieltag (Donnerstag, 11.8.2011) Anstoß: 19:00 Uhr Spielort: Kirchstraße, Freital Torschützen:  Glöckner, Falk Wassermann, Philipp
Kommentar:Gute Prüfung Spielbericht:Wenn man mal vom Termin, der Entfernung und vom noch nicht vollständigen Kader absieht, war dieses Spiel ein sehr guter Test. In der wunderschönen gepflegten Anlage der Gastgeber fand das Spiel auf dem Kunstrasen statt. Die Reserve des Hainsberger SV spielt im kommenden Spieljahr eine Klasse höher als wir und das demonstrierten sie über weite Strecken des Spiels. Unsere vorgegebene Taktik, vor allem das Spiel zu pflegen, wurde durch hohen läuferischen Aufwand der Gastgeber weitestgehend verhindert. Dieses Anrennen überstanden wir dank der Abwehr und eines sich bereits in Topform befindlichen Liberos Philipp Wassermann. Den Rest und das war auch nicht wenig, erledigte André Rudolph, der an diesem Tag wieder mal mit gutem Auge und guter Reaktion einige Chancen der Gastgeber vereitelte. Das Mittelfeld war durch sofortiges Attackieren kaum in der Lage, unsere zwei Stürmer in Szene zu setzen. Trotzdem gelangen uns doch hin und wieder ein paar Durchbrüche. Eine so genannte hundertprozentige Chance aus ca. acht Metern Pietzka, dessen Schuss nur um Zentimeter das Tor verfehlte. Zwar war die Abwehr der schwächste Mannschaftsteil der Hainsberger, aber auf Grund der Wucht der Angriffe konnten wir diese Schwäche vorerst nicht ausnutzen. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. Dann war es soweit. Ein Abschlag von unserem Gehäuse wurde per Kopf über unsere aufgerückte Abwehr gebracht und das nutzen die wieselflinken Stürmer zum Führungstreffer. Das 2:0 folgte eine Viertelstunde später durch einen Freistoß, als unsere Schwächen im Stellungsspiel offenbart wurden. Deshalb auch ein guter Test, um künftig diese Dinge abzustellen. Unser Ehrgeiz, hier nicht sang- und klanglos unterzugehen wurde ein paar Minuten später belohnt, als Falk Glöckner einen weiten Einwurf von Markus Brauny geschickt per Kopf verlängerte und damit den Anschlusstreffer erzielte. Dann schlug Wassermanns Stunde. Nicht zu halten marschierte er, wie schon oft, nach vorn und belohnte seine Gesamtleistung auch noch mit dem Ausgleichstreffer. Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht ganz gerecht, aber für das eigene Selbstbewusstsein wäre es allemal wichtig gewesen. Jedoch blieb es nicht dabei. Kurz vor Spielende wurde die Trachenberger Hintermannschaft doch noch einmal überwunden, als ein schneller Angriff über Außen nicht gestoppt werden konnte und Pietzka letztlich die scharfe Hereingabe vor zwei einschussbereiten Angreifern unglücklich ins eigene Netz zum Hainsberger Siegtreffer bugsierte.
Mit der heutigen Niederlage kann man durchaus leben, zumal die Mannschaftsleistung ordentlich war.
Tore:
1:0 (54.)
2:0 (76.)
2:1 Glöckner (79.)
2:2 Wassermann (84.)
3:2 Pietzka (88., Eigentor)
Wechsel:
28. min: Peter Gabriel für Conrad Nobis
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