23. Spieltag (Freitag, 13.5.2011) Anstoß: 20.30 Uhr Spielort: Am Jägerpark Kommentar:Im Norden nichts Neues Spielbericht:
Freitag der 13. und wieder ging es zu diesem Platz, bei dem es für uns, egal wie der Gegner heißt, nicht zuholen gibt..
Das Spiel ist schnell dargestellt. Borea einfach besser. Wir mit teilweise richtig guten Ansätzen, vornehmlich nach dem 2:0. Da hätte der Anschlusstreffer fallen müssen. Ebenso dann in der zweiten HZ mit weiteren 100ern. Sollte aber, wie fast immer, nicht sein. Borea als Mannschaft funktioniert einfach besser und sollte auch nicht unser Maßstab sein. Gut nur, dass die Meisterschaft schon entschieden ist und wir nicht wieder das Zünglein an der Waage sind wie zuletzt.
Fazit:
Am Ende richtig bestraft worden, weil wir versucht haben mit zuspielen. Andere Mannschaften stellen sich hinten rein, nein, dass wäre uns zu blöd gewesen. Gute Ansätze zu Treffern waren auch da in diesem „Anschauungsunterrichtsspiel“. Bloß gut, dass wir diese drei Punkte nicht sicher geplant hatten .
Wechsel:
nicht möglich
Tore:
1:0 Borea (02.)
2:0 Borea (12.)
3:0 ET Reichenberg (18.)
4:0 Borea (40.)
5:0 Borea (48.)
6:0 Borea (50.)
7:0 Borea (63.)
8:0 ET Eichler (66.)
Sonstiges:
Freitag der 13.
Spielbericht vom Gegner:
Quelle: http://www.ff-jaegerpark.de/borea/index.php/79-spielberichte-1011-spielberichte/spielberichte-1011/98-23spieltag-sc-borea-dresden-fsm-trachenberge-80-4-0
23.Spieltag: SC Borea Dresden - FSM Trachenberge 8:0 (4: 0)
Der Schlussspurt der Meisterschaft war eingeläutet, denn bis zur fast sicheren 2. Titelverteidigung lagen nur noch 4 Spiele vor uns. Den Anfang machte das Heimspiel gegen die Mannen von der Aachener Straße, die in dieser Spielzeit so souverän begannen, im Laufe der Saison aber auch zu oft schwächelten, um vorn dabeizubleiben.
Bei schon fast optimalen äußeren Bedingungen hatten beide Teams Probleme, genug Leute für die Freitag-Abend-Partie auf das Protokoll und somit auch den „Rasen“ zu bekommen. Während wir mit Karli, der sich wieder fit meldete, wenigstens den einen Auswechsler aufzubieten hatten, blieb die Wechselbank von Trachenberge völlig verwaist.
Die Partie stand unter der Leitung von Herrn Kahls, einem Referee aus der Sparkassenliga. Es sollte eine sehr faire Partie werden, in der kaum ein Pfiff ertönen musste, geschweige denn ein Karton zu verteilen war. So macht Fußball Spaß.
Sehr früh in der Partie fiel das 1:0, als Schnack in der Mitte angespielt wurde, einen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ausspielte und unhaltbar für den Hüter des Gästetores abzog.
Auf der Gegenseite war Baldi hellwach, und vereitelte mit 2 glänzenden Paraden die prompte Antwort.
Wir ließen uns dadurch nicht beirren und spielten weiter nach vorn, was sich alsbald auch im Ergebnis wiederspiegeln sollte. Denn nach Winni´s gefühlvoller Flanke in Richtung Clemi, köpfte letztgenannter zum 2:0 ein.
Kurze Zeit später gesellte sich dann ein Trachenberger Spieler auf die Liste der Torschützen, als er nach einer Bäbbelei im eigenen Strafraum seinen verdutzten Schlussmann überwand. Allerspätestens jetzt war die Partie gelaufen, zumal man nicht sehen konnte, das oder besser gesagt wie es möglich war, dass die Gäste in der Vorwoche Turbine mit 1:0 besiegten.
In der Folgezeit plätscherte das Spiel vor sich hin. Kein Angriff hüben wie drüben wurde mit genügend Zielstrebigkeit zu Ende gebracht, als das er zum Erfolg hätte führen können.
Kurz vor dem Pausentee dann eine akrobatische Einlage von Clemi, der plötzlich quer in der Luft lag, und so zum Halbzeitstand von 4:0 traf.
Davon muß der Schiri so begeistert gewesen sein, dass er frühzeitig die zur Pause pfiff.
In der durfte unser 10er gleich duschen gehen. Karli kam für ihn in das Sturmzentrum.
Und legte nur kurz nach der Halbzeit mit einem fulminanten Schuß aus der Ferne, der im Gästetor einschlug, gleich richtig los.
Als Schnack 120 Sekunden später nach Querpass von Karli unser sechstes Tor an diesem Abend erzielte, stellten sich wohl viele schon auf ein zweistelliges Endergebnis ein.
Trachenberge tauchte in der 55. Minute auch mal gefährlich vor unserem Gehäuse auf. Nur diesmal brauchte Baldi erst gar nicht einzugreifen, da die Kugel am Pfosten vorbeistrich.
Zwischen der 60. Und 70. Minute kamen wir dann durch ein weiteres Tor von Schnack und dem 2ten Eigentor der Gäste zu den Treffern 7 und 8.
In der 76. Spielminute dann eine kuriose Szene. Nicht etwa das unser Keeper sich abermals auszeichnen konnte. Nein, es war aber die letzte Parade in einem Spiel, welches wir souverän und ohne große Gegenwehr mit 8:0 gewannen. Und wenn man die effektive Spielzeit von nicht einmal 75 Minuten betrachtet, so war es gefühlt doch irgendwie zweistellig!
Dass wir dieses Spiel derart dominant absolvierten, hätte niemand vorher vermutet, zumal mit dem dezimierten Kader.
Selbst wenn es Woche für Woche die gleiche Leier ist, aber auf dem Weg zum Titel können wir uns nur noch selbst ein Bein stellen, auch wenn unser schärfster Widersacher VSM fast zeitgleich bei KWK gewann. Nun sind es nur noch 270 Minuten bis zur Meisterschaft, in denen wir die Konzentration hoch halten müssen. Den Anfang macht das Auswärtsspiel an der Eisenberger Straße nächsten Freitag um 19:00 Uhr, in dem wir u. a. auf Eichi treffen werden.
Aufstellung: Baldauf – Grössel, Pfandke, Feistauer, Reinisch, Szarka, Wagner, Schirmer, N.(K) , Röpke, Schikor, Clemens (46. Schirmer, K.)
Karten: -
Tore:
1:0 2. Min Schikor
2:0 12. Min Clemens
3:0 18. Min EIGENTOR
4:0 40. Min Clemens
5:0 48. Min Schirmer, K.
6:0 50. Min Schikor
7:0 63. Min Schikor
8:0 66.Min EIGENTOR
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