Freundschaftsspiel SV Wesenitztal 2. : SG Motor Trachenberge (5:0)
0. Spieltag (Sonntag, 1.8.2010)

Anstoß: 13:00 Uhr

Spielort: Dürrröhrsdorf-Dittersbach

Kommentar:
Wer nicht zuhört, verliert

Spielbericht:
Freundschaftsspiele kurz vor Saisonbeginn sollten eigentlich bzw. überhaupt dazu dienen, dass die Mannschaft möglichst ein erfolgreiches System findet, um mit diesem dann die Punktspiele zu bestreiten. Wenn man mal von der ersten Viertelstunde absieht, war dies leider nicht der Fall. Seit Wochen wird gepredigt, das Spiel und vor allem das Zusammenspiel zu pflegen, also die einfachen und müheloseren Dinge zu tun. Das ist natürlich mit Kopfnicken und „Ja-sagen“ nicht getan. Es muss gemacht werden. Das Spielerpotenzial ist doch da und ein Teil spielt nun schon ein paar Jahre zusammen. Dieses Spielergebnis müsste fürs Erwachen das Signal sein, denn schon nächste Woche geht es um Punkte. Fünfzehn Minuten dachte man, dass unsere Jungs den höherklassigen Gegner schwindlig spielen würden, denn diese quittierten das mit viel Unruhe und Unsicherheiten. Leider war es nur ein Strohfeuer, dann fielen wir wieder zu unserer gewohnten Gangart zurück. Unnütze Zweikämpfe, behäbige Spielweise beginnend in der Abwehr und überwiegend Zufallsprodukte. Keine Linie, kein System. Einfach nichts, mal abgesehen von der Leistung Einzelner, die sich durchaus bemühten. Fußball ist aber ein Mannschaftssport. Wenn da zwei Drittel zuschauen und weder geistig, noch körperlich Anteilnahme am Spiel zeigen, sind solche Ergebnisse kein Zufall. Der Gegner war keinesfalls eine Übermannschaft und durchaus schlagbar. Was die Wesenitztaler hatten, fehlte uns. Dabei sind nicht nur die Tore gemeint. Sie wollten gewinnen, kämpften, spielten und haben gewonnen, nachdem sie die Anfangsphase torlos überstanden hatten. Am Sonntag gilt es nun, diesen Schwächeanfall wettzumachen, und zwar nicht mit Zähneknirschen. Vielmehr gilt Kopf, Fuß, Kampf und Spiel zu verzahnen. Wer sich entschlossen hat zu kämpfen, sollte sich auch entschließen zu siegen.

Tore
1:0 (14.)
2:0 (28.)
3:0 (48.)
4:0 (67.)
5:0 (79.)

Wechsel
Es konnte beliebig gewechselt werden.
Weiterhin kamen zum Einsatz: Steve Luckwaldt, Paolo Le Van, Falk Glöckner und Marc Eichelser.


 

 

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