| 15. Spieltag (Sonntag, 2.5.2010) Anstoß: 10:30 Uhr Spielort: Karlsruher Str. Torschützen: Gelbe Karten: Kommentar:Jetzt wird es ernst Spielbericht:Stärker als erwartet präsentierten sich die Gastgeber. Dass sie stark sind, zeigt die Tabelle und ihre Ergebnisse. Mit schnellen und guten Kombinationen wurden wir regelrecht überrannt und das drückte sich sofort im Ergebnis aus. Nach nur drei Minuten und einem Fehler unseres Liberos lagen wir 0:1 zurück. Überraschand der Ausgleich nur eine Minute später durch ein präzise Flanke von Oliver Muschiol, für die sich Turgut Özadanir bedankte. Nach kurzem Staunen des Gastgebers ging es aber munter weiter. Es folgten völlig verdient drei weitere Tore, wobei beim 2:1 der ansonsten sichere Paul Smentek zu weit vor dem Tor stand und den Weitschuss passieren lassen musste. Das 3:1 trifft niemanden, denn es war ein sogenannter Superangriffszug - das ging so schnell, da konnte keiner eingreifen. Beim 4:1 lag wohl noch Einigen der Schock in den Beinen letzten Gegentor. Also hellwach vermeidbar. Scheinbar war nun alles gelaufen, aber unsere Jungs fanden sich zurück, frei nach dem Motto „Alles oder Nichts“ - und beinah wäre es gelungen, denn Willy Müller verkürzte zum 4:2 und Oliver Marschall schaffte nach schöner Vorlage von Max Dieterle den umjubelten Anschlusstreffer. Nun gab es kein Halten mehr und der Ausgleich war nah, denn wir erhielten sogar noch einen Strafstoß, den Turgut Özadanir allerdings kläglich vergab. Dafür gab es eine Minute die bittere Strafe, indem der Gastgeber auf 5:3 erhöhte. Ausgangspunkt: fehlendes Denken im Umkehrspiel in der Zentrale unseres Laufes, gelinde ausgedrückt. Mit acht Toren ging es in die Halbzeitpause. Mit dem Mut eines Ertrinkenden wurde weiter gekämpft und wir kamen erneut zurück durch einen überlegten Abschluss von Alberto Trzoska. Nun waren noch 30 Minuten Zeit, doch die nutzte nur der Gastgeber, der zehn Minuten vor dem Ende den alten 2-Tore-Abstand wieder herstellte. Letztendlich muss man anerkennen, dass dieser Sieg berechtigt bzw. verdient war. Jetzt wird es allerdings für uns ernst und jeder sollte sich fragen, ob es sein Anspruch ist Letzter zu bleiben und abzusteigen.
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