 20. Spieltag (Sonntag, 18.4.2010)Anstoß: 8:45 Uhr Spielort: Meschwitzstraße Gelbe Karten: Kommentar:Langsam wird es eng Spielbericht:Wie schon in Radeberg spielten wir über weite Strecken gut mit, ein Unterschied wegen der
Platzierung war nicht zu sehen. Nur das Endergebnis gibt letztendlich über ausgeglichene Spielanteile keine Auskunft. Das Halbzeitergebnis schon, denn zu diesem Zeitpunkt stand es noch 0:0. Völlig ausgeglichenes Spiel und für beide Mannschaften gab es kaum echte Torchancen. Für uns der Mangel Nr.1 und nicht nur diese Saison. Wir brauchen echte und entschlossene Stürmer. Das hat sich nicht nur in Radeberg deutlich gezeigt. Abschlusshandlungen sind nach wie vor Mangelerscheinungen. Hier sind die Wechsler, die nun ihre Chance, aufgrund von Verletzungen erhalten, gefragt. Pech für uns, dass der ballsichere und agile Sedlak verletzt ausscheiden musste. Für ihn kam Özadanir, der aber auch leicht angeschlagen war und somit nicht die erhoffte Wirkung ausstrahlte. Die zweite Hälfte wurde der Gastgeber stärker und das drückte sich sofort im Ergebnis aus. Rudolph, der immer Zuverlässige missglückte eine Fußabwehr, bei der er sich auch noch verletzte, schoss einen Gegenspieler an, von dem die Kugel letztlich ins Tor kullern sollte. Wo war unsere Absicherung? Nun hatten die Gastgeber Oberwasser und Angriff auf Angriff sollte folgen – das 2:0 war somit die logische Konsequenz. Völlig freistehend verwandelte Paul mit platziertem Schuss aus 12 Metern. Ein Aufbegehren unserer Jungs war nicht zu sehen. Zu sehr drückt bei Einigen die Last, der Druck im Abstiegskampf. Um überhaupt noch eine Chance auf den Klassenerhalt erhalten zu wollen, sollte diese Angst schnellstens abgelegt werden. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Wie das geht zeigen uns unsere Gegner fast jeden Spieltag. So stand nach einer guten Stunde und dem 3:0 das Endresultat fast – ein völlig harmloser Ball von Johne wurde Lehmann und damit auch der Mannschaft zum Verhängnis. Ursache sicher mangelnde Spielpraxis und damit verbundene Nervosität unseres Schlussmannes. Tenor von ihm: Normalerweise nehme ich den mit der Mütze! Letztendlich auch nicht ausschlaggebend, aber eben bezeichnend für den momentanen Zustand.
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