Perfektes Fußballwetter zu diesem Mittagsspiel auf heimischen Rasen, allerdings kein Schiri, keine Pfeife in Sicht. Dank hierbei an die Turbiner, die ohne Pfeife gar nicht erst abreisen, und so nahm unsere Co-Trainerin das Zepter (die Pfeife) in die Hand und Pfiff mit 15minütiger Verspätung endlich an. Für mich war vorher schon klar, dass wir hier nicht als Sieger vom Platz gehen, war aber total erfreut, dass wir hier die erste Chance des Spiels hatten. Friedrich Malz konnte sich gleich nach 2 Minuten so durchsetzen, dass er alleine, in wenig Bedrängnis, vor des Gegners Schlussmann zum Schuss kommt, der Ball aber knapp das Tor verfehlt. Für Friedrich eigentlich eine 100prozentige, hier hätte es 1:0 stehen können oder gar müssen. 4 Jahre spielt man in der Turbine-F nun schon zusammen (seit G) und das sah man auch, denn nach unserem Torschuss kontrollierte der Gegner das Spiel und konnte so bis zum Ende ein 9:0 herausspielen, welches allerdings hart erkämpft werden musste, da unsere

Motoren kräftig dagegen hielten.

Zwar spielte man größtenteils auf einen Haufen, ging aber konsequenter als bei Dynamo auf den Gegner zu und machte es ihm sogar etwas schwerer. Samuel Gottlebe knüpfte an seine Dynamoleistung wieder an und ist auf dem Weg, ein richtig guter Torwart zu werden (EIN WAHRER ROHDIAMANT FÜR UNSER TEAM). Michael versuchte es mehrmals, dem eigenen Spieler den Ball weg zu stibitzen, was Bianca wohl das ein oder andere Haar kostete, da es ihm auch 2-3mal gelang. Für ihn gab’s ne heftige Ansprache in der Halbzeit, denn so geht’s ja nun wirklich nicht. Mein Ziel war es, hier nicht 2stellig vom Platz zu gehen, was wir in den letzten 5 Minuten Samuel zu verdanken haben, der zudem noch einen Neunmeter hielt. Das Leistungsniveau der Mannschaft lag heute weit über dem, als das, was bei Dynamo gezeigt wurde. Wenn wir das Spiel viel breiter machen würden, könnte man gegen so ein Team auch mal ein Tor machen. Ich war heut soweit zufrieden und so soll’s weiter gehen. 

Weiterhin zum Einsatz kamen: Robyn Becker; Nico Walter; Erik Oetjen; Mirjam Boden; Almedina Fetic