13. Spieltag (Sonntag, 14.12.2008) Anstoß: 10:30 Uhr Spielort: Lennéstr. Gelbe Karten:  Özadanir, Korgut Pietzka, Erik
Gelb/Rote Karten:  Bormann, Toni
Kommentar:Schlachtfest Spielbericht:Das war Anschauungsunterricht vom Feinsten. Hervorgerufen von einigen Spielern, die da Bowling mit Fußball verwechselt haben. Selbst das Reagieren sah schlimm aus. Im Fußball muss man aber agieren und vor dem Spiel zuhören. Der Lauf war überhaupt nicht zu sehen, ständig zu weit weg vom Mann und nach vorn wurde nur sporadisch etwas getan. Dadurch war die Abwehr ständig überlastet und gebunden. Hoffentlich beherzigen diejenigen das künftig. Dynamo hat es uns vorgemacht, wie einfach und erfolgreich Fußballspielen sein kann. Bewegung und Selbstbewusstsein pur bis zum Abpfiff. Dabei fing alles gut an. Özadanir der 90 Minuten von Dynamo unbeeindruckt war, tanzte die gesamte Abwehr inklusive Torwart aus und scheiterte aber durch eine gute Reaktion an diesem. Das Ergebnis war, dass Dynamo ab sofort hellwach loslegte und in der vierten Minute das 1:0 erzielte. Die Vorlage dazu gab völlig unbedrängt Le Van! Das gleiche beim 2:0, als Jakisch und Bormann unfreiwillige Helfer waren. Nach dem dritten Treffer für die Gastgeber per Elfmeter (egal ob berechtigt oder nicht) brach dann die Mannschaft als solches einfach weg. Dazu kam, dass wir mittlerweile in Unterzahl spielten, da für Bormann (Ampelkarte) das Spiel bereits nach einer guten halben Stunde gelaufen war. Die Einwechslungen und Umstellungen zur Halbzeit waren nur ein Versuch, das Ergebnis in Grenzen zu halten - was aber mit sechs weiteren Gegentoren im zweiten Spielabschnitt völlig misslang.
Fazit: Wer daraus keine Lehren zieht und nur verbal aktiv ist, muss sich nicht wundern, künftig sonntags auf der Bank zu sitzen. Neben Özadanir gab es allerdings noch einen Lichtblick – Torhüter Paul Smentek bewahrte uns (Zahl bleibt geheim) vor einem Debakel.
Tore:
1:0 (4.)
2:0 (11.)
3:0 (20., Foulelfmeter)
4:0 (41.)
5:0 (47.)
6:0 (49.)
7:0 (53.)
8:0 (62.)
9:0 (77.)
10:0 (82.)
Wechsel:
46. min.: Maik Eulitz für Sebastian Jakisch
46. min.: Eric Pietzka für Paolo Le Van
75. min.: Max Dieterle für Marc Eichelser
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