Punktspiel SG Motor Trachenberge : FC Elbflorenz Dresden (1:8)
3. Spieltag (Sonntag, 7.9.2008)

Anstoß: 8:45 Uhr

Spielort: Aachener Straße

Torschützen:
Meißner, Stefan

Gelbe Karten:
Mögling, Ulf
Hennig, Felix

Kommentar:
Talsohle hoffentlich erreicht

Spielbericht:
Auf eigenem Platz sahen wir gegen Elbflorenz bisher immer ganz gut aus. Im heutigen Spiel war es ein Klassenunterschied, sieht man mal davon ab, dass eine Reihe von Stammspielern fehlte. Wahrscheinlich waren einige vom forschen Auftreten des Gegners, was ja bekannt war, zu sehr beeindruckt. Schon in der ersten Minute herrschte eine heillose Verwirrung als Elbflorenz überhastet die erste Großchance vergab. Danach rollte Angriffswelle auf Angriffswelle auf die damit überlastete Abwehr zu. In der 15. min. erzielten sie dann aber das längst überfällige Tor. Bis dahin hatten vor allem Falk Glöckner und Ulf Mögling Schwerstarbeit geleistet, um Ärgeres zu verhindern. Durch einige sporadische Einzelleistungen von Muschiol oder Özadanir hatten wir zwischenzeitlich ein paar Minichancen, die jedoch zum Teil überhastet vergeben bzw. vom aufmerksamen Torwart gehalten wurden. In der 32. min. dann das schmeichelhafte 0:2. Von einer spielerischen Linie war gar nichts zu sehen. Jegliche Zuordnung fehlte. Meistens war man zu weit weg vom Mann und daraus resultierten etliche verlorene Zweikämpfe.
Im zweiten Spielabschnitt wurde die Überlegenheit der Gastgeber dann auch in Zählbares umgemünzt. Ein Doppelschlag binnen 180 Sekunden nach dem Seitenwechsel brach scheinbar schon die letzte Gegenwehr. Nun hatten die Gäste richtig Oberwasser und spielten uns zeitweise schwindlig. Das drückte sich dann in den vier folgenden Toren aus. Von unseren zwei Torchancen in der 2.Halbzeit konnte nur eine verwertet werden. Özadanir scheiterte gleich zweimal am Torwart und St. Meißner schaffte wenigstens den Ehrentreffer mit beherztem Nachschuss.


Tore:
0:1 (15.)
0:2 (32.)
0:3 (46.)
0:4 (47.)
0:5 (61.)
0:6 (74.)
0:7 (81.)
1:7 Meißner (84.)
1:8 (86.)


Wechsel:
56. min: Paolo Le Van für Felix Hennig
66. min: Willem Rabe für Peter Gabriel
79. min: Christoph Ruhl für Marc Eichelser


 

 

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