9. Spieltag (Samstag, 8.11.2008) Anstoß: 13:30 Uhr Spielort: Pfotenhauer Str. Torschützen:  Wyrwoll, Jens Vater, Marco Schaller, Maik
Gelbe Karten:  Vater, Marco
Kommentar:2 Punkte verloren!? Spielbericht:Das Schleifscheibenspiel des Jahres auf den von uns „so geliebten“ Hartplatz an der Pfotenhauer stand an. Bei uns das gewohnte Bild mit nur einem Wechsler, Marcel. Turbine, dieses Jahr mit Verstärkungen, stand einen Platz hinter uns. Also das Schlagerspiel an diesem Spieltag. Minimalziel auf Grund unserer bisherigen Saison war, mindestens einen Punkt von der Schleifscheibe entführen! Das Spiel nach Anpfiff des ausgezeichnet leitenden Schieris. U. Keller kommt gleich in die Gänge. Abtasten nicht nötig, denn man kennt sich seit Jahren. Nach Halbchancen auf beiden Seiten die Führung leider doch für Turbine. „Übeltäter“ war Denis, der nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten das Spielgerät vor dem gegnerischen Stürmer unhaltbar in das von Sven gehütete Gehäuse, (Loddar immer noch verletzt), bugsiert. Nicht schon wieder, das hatten wir doch erst im KWK-Spiel! Wütende Gegenangriffe unsererseits. Nächste Hiobsbotschaft: Sven R. scheidet im Laufduell ohne gegnerische Einwirkung mit Muskelfaserriss aus! Also Marcel rein in das Spiel und umstellen. Irgendwie muss es gehen, Alternativen gibt es nicht. Der Ausgleich wenig später. Abgefangener Angriff von Turbine in deren Hälfte, Marco bedient den nicht im Abseits stehenden Jens (lt. Aussage neutraler Beobachter), der nicht lange fackelt und den Ball volley über den TW unter die Latte setzt. Die Führung kurz darauf. Langer Pass von Denis (Fehler wieder gutgemacht) auf Marco, TW und Verteidiger uneins und Marco stochert den Ball an beiden vorbei in das Tor. Halbzeitpause und zur Ruhe kommen.
Der mittlerweile wie ein Silberstreif am Himmel aufgetauchte Zimmi hatte sich umgezogen. Wir entschlossen uns bei allem Risiko für einen taktischen Wechsel. Marcel wieder raus (sorry, aber Taktik ist Taktik) und Zimmi hinten rein auf seinen Ausruhliberoposten, dafür Hauschi in das Sturmzentrum. Einfach, um nach vorn mehr Impulse setzen zu können und der Abwehr Entlastung zu ermöglichen. Denn ob der knappe Vorsprung reicht, war mehr als ungewiss! Es kam aber sogar noch besser. Bei einem der Konter von uns setzt sich Hauschi auf links durch und bedient Maik im Zentrum. Kurz parallel zum Strafraum gegangen, dabei am Verteidiger vorbei und Abschluss in das äußerste rechte untere Eck. Das sollte doch reichen. Hätte auch fast. Turbine nun zwar gewaltig am Drücker, doch irgendein Bein, Buckel, Wanst oder ähnliches von uns war meistens im Weg. Den Rest klärte Sven. Dann diese unglückselige, unnötige „Hand Gottes“ von Jens. Doch da der Schieri anscheinend heidnischer Natur ist, akzeptierte er die göttliche Entscheidung von Jens nicht und entschied auf einen ganz normalen irdischen Strafstoss. Sicher verwandelt und noch lange 10 Minuten. Turbine warf alles nach vorn. Keine Entlastung mehr für uns. Hauschi konnte mit einer Oberschenkelzerrung fast nicht mehr laufen, Wechseln ging nicht mehr. Kurz vor Schluss ist es dann auch soweit. Turbine erzielt mit verdecktem Nachschuss den Ausgleich. Kurze Zeit später hat Spfrd. Keller ein Einsehen mit der gebeutelten FSM und pfeift das Spiel ab.
Fazit:
Haben wir nun 1 Punkt gerettet oder 2 Punkte verloren?? Am Ende sicher ein gerechtes Remis. Turbine zum Ende hin mit den größeren Kraftreserven. Trotzdem, wenn wir uns diesen dämlichen Elfmeter ersparen, wären wir sicher auf der Gewinnerseite geblieben. So bleibt uns nur das Erreichen des Minimalzieles, drei Punkte wären allemal drin gewesen. Herausragend wieder die Moral und die Einstellung!
Wechsel:
<25.> Fröhling für Reichenbach (verl.)
<46.> Zimmermann für Fröhling
Tore:
1:0 Eigentor Trachenberge (Walter) (21.)
1:1 Wyrwoll (31.)
1:2 Vater (37.)
1:3 Schaller (57.)
2:3 Turbine (Handelfmeter / Wyrwoll) (80.)
3:3 Turbine (86.)
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