9. Spieltag (Samstag, 1.11.2008) Anstoß: 13:00 Uhr Spielort: Schillerstr., Radeberg Rote Karten:  Schmidt, Mirko
Kommentar:Kopflos, Hilflos, Ideenlos Spielbericht:Verlieren ist keine Schande, aber wie man verliert und wie man daraus Lehren zieht. In dieser Saison noch kein Sieg, aber auch keinerlei Reaktionen einiger Spieler. 4 bis 5 Spieler, die Sonntag für Sonntag ihr Bestes geben und der Rest entweder noch nicht soweit ist bzw. sich auf Kosten derer ausruht, ist zuwenig. Das Saisonziel 6. Platz ist in weite Ferne gerückt. Licht am Ende des Tunnels ist nicht zu sehen. Das Schlimme an der derzeitigen Situation ist, dass diejenigen es entweder nicht bemerken oder nicht bemerken wollen, wie sehr sie mit ihrer Einstellung der Mannschaft und nicht zuletzt dem Verein schaden. Selbstkritik, geschweige denn über eigene Fehler nachdenken bzw. zu korrigieren ist ihnen vollkommen fremd. Sie sind Weltmeister in Ausreden. Die Gegner bisher sind allesamt keine Übermannschaften (die Ausnahme vielleicht Elbflorenz), nur deren Einstellung stimmt. Das 0:1 z.B. in Radeberg nur eine Wiederholung der Fehler vergangener Spiele über die gleiche Seite und gleicher Spieler! Selbiges gilt für das zweite Gegentor. Auch beim 3:0 war ein individueller Fehler. Das Tor an sich hätte vom verursachenden Spieler durchaus noch hätte verhindert werden können, durch einfaches Nachsetzen. Nichts geschah. Durch Unbeherrschtheit des Kapitäns (Schiedsrichterbeleidigung), das lernt man am 1. Tag, dass so etwas mit Roter Karte bestraft wird, waren es nur noch 10. Durch Verletzungen (Manthey, Paul) und bereits ausgeschöpftem Auswechselkontigent musste man die letzten zehn Minuten gar nur noch mit 8 Feldspielern auskommehn. Außer dem Tor in der 90.min. fiel diese Unterzahl gar nicht auf. Im Gegenteil - wir hatten in dieser Zeit sogar mehr Ballbesitz. Positiv fielen nur Smentek, Glöckner, Eulitz, Paul, Mögling und Özadanir auf. Insgesamt natürlich viel zu wenig.
Tore:
1:0 (3.)
2:0 (28.)
3:0 (58.)
4:0 (90.)
Wechsel:
46. min: Ulf Mögling für Sebastian Jakisch
46. min: Max Dieterle für Paolo Le Van
65. min: Felix Hennig für Eric Pietzka
|