 16. Spieltag (Sonntag, 3.2.2008)Anstoß: 10:30 Uhr Spielort: Aachener Str. Torschützen: Gelbe Karten: Kommentar:herber Dämpfer Spielbericht:
Fehlstart für die Trachenberger Motoren in die Rückrunde der Dresdner Stadtliga.
Gegen die stark abstiegsgefährdete Reserve des Postsportvereins hieß es am Ende
etwas unverdient 2:3. Pech für die Trachenberger, dass die Rückrunde der
Bezirksklasse erst am kommenden Wochenende startet, sodass sich die Gäste für
ihren Auftritt an der Aachener Straße reichlich aus der ersten Mannschaft
bedienten. Leider bot das Geläuf in Trachenberge nicht gerade die besten
Bedingungen für ein interessantes Fußballspiel. Teilweise hart gefroren, hatte
man auf dem Rasen eigentlich mit jedem Schuhwerk schlechte Karten. Genauso sah
dann auch die erste Hälfte aus. Kaum Höhepunkte, von aussichtsreichen
Möglichkeiten ganz zu schweigen. Je einmal hatten beide Truppen den Torschrei
auf den Lippen, doch Türks Schuss ging knapp links am Kasten vorbei und Heisers
Versuch parierte André Rudolph im Trachenberger Tor prächtig. Einen Höhepunkt
hatte der erste Spielabschnitt allerdings noch zu bieten: Einen abgewehrten Ball
brachte Breitschädel wieder in die Gefahrenzone, wo Türk von Urbanski am Trikot
zu Boden gerissen wurde. Der schwache schwache Schiedsrichter entschied sofort
auf Strafstoß, den Türk mit mächtig Dusel zum 1:0-Pausenstand verwandelte. Die
Trachenberger Führung war sicherlich glücklich, doch leider konnte man diesen
positiven Effekt nicht in die zweite Hälfte mitnehmen. Im Gegenteil - die Gäste
waren nun präsenter und gewillt, hier nicht mit leeren Händen abzureisen. Eine
Fehlerkette im Trachenberger Aufbauspiel brachte dann das mittlerweile verdiente
1:1. Ballverlust auf der linken Seite, lange Flanke aus dem Halbfeld auf
Albrecht, der gegen Rudolph cool blieb und den Ausgleich erzielte. Doch damit
nicht genug. Nach dem schlimmen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung von
Schellenberger tauchte Schumann ganz allein vor Rudolph auf und blieb ebenfalls
eiskalt. 1:2 - Spiel gedreht. Immerhin erwachten die Trachenberger nun auch
wieder aus ihrem Schlaf und sorgten ihrerseits wieder für Druck, was sich
ebenfalls auszahlen sollte. Torsten Arndt holte sich auf der rechten Außenbahn
einen bereits verloren geglaubten Ball zurück und brachte auch noch eine
maßgenaue Flank auf Vogel, der wunderbar gegen die Laufrichtung von
Post-Schlussmann Uhlmann das 2:2 erzielte. Nun gewann die heimische Schmidt-Elf
wieder Oberwasser und die Cottaer verteidigten den einen Punkt mit Mann und
Maus. Binnen 60 Sekunden hatten die Motoren dann gleich zweimal die Riesenchance
zum Sieg, doch sowohl Türk, als auch Breitschädel zielten jeweils per Kopf nicht
genau genug. Unglaublich, aber als sich alle Beteiligten schon mit einem
sicherlich gerechten Unentschieden abgefunden hatten, erzielten die Gäste
tatsächlich noch das 2:3, als man die Kugel auf der linken Abwehrseite nicht
klären konnte und Sadowski von da aus herrlich ins Zentrum flankte, wo der
eingewechselte Post per Kopf das nicht für möglich gehaltene 2:3 erzielte.
Auch wenn die Postler sicherlich mit ihrer "üblichen" zweiten Mannschaft nicht
viel zu melden gehabt hätten, so hatte man doch auch trotz des miserablen
Auftritts genug Möglichkeiten, um die Partie am Ende doch noch für sich zu
entscheiden. Die Fehlerquote war am heutigen Tage einfach zu hoch, sodass man in
den kommenden Wochen erst einmal um den Anschluss an die Tabellenspitze kämpfen
muss ...
Tore:
Wechsel:
Übersicht 16. Spieltag (02./03.02.2008):
Tabelle 16. Spieltag: |
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