11. Spieltag (Samstag, 10.11.2007) Anstoß: 14:00 Uhr Spielort: Pfotenhauer Str. Torschützen:  Rödel, Lars-Erik
Gelbe Karten:  Schellenberger, Andreas
Kommentar:Diesmal nur Remis Spielbericht:Beim SSV Turbine Dresden musste Motor Trachenberge leider einen kleinen
Dämpfer hinnehmen und entführte nur ein Pünktchen aus der Johannstadt. Nicht
ganz unschuldig daran waren auch die miserablen Platzverhältnisse. Mehrere große
Pfützen auf dem berüchtigten Hartplatz an der Pfotenhauerstraße sorgten nach den
längeren Niederschlägen der vorangegangenen Tage für eine Schlammschlacht und
verhinderten auch ein Trachenberger Tor. Doch der Reihe nach: Nach dem Abtasten
der Anfangsphase war es die Heimelf, die nach reichlich zehn Minuten ein erstes
Achtungszeichen setzte; der Schuss eines Turbinestürmers ging jedoch knapp links
am Gehäuse von Atze Rudolph vorbei. Diese Situation verpasste übrigens Andreas
Schellenberger, der das falsche Schuhwerk gewählt hatte und es folglich
innerhalb des Feldes in Nähe der Seitenauslinie wechselte, wozu der
Schiedsrichterassistent auch sein OK gab. Nach getanem Werk lief er wieder in
Richtung Offensive auf seine Position, wurde aber vom Schiedsrichter mit der
Begründung mit einer Gelben Karte verwarnt, er hätte das Spielfeld unerlaubt
wieder betreten. Jedoch hatte er es nachweislich nicht verlassen. Der
Schiedsrichter, ein offenkundiger Meister seines Fachs, nahm die Karte nicht
zurück. Trachenberge war in der Folge überlegen und kam auch zu einigen
Torchancen. Nach 20 Minuten hatte Vogt die Gästeführung auf dem Fuß, scheiterte
aber frei vorm Torwart. Reithmeier versuchte es nach einer halben Stunde aus der
Distanz und Rödel etwas später per Kopf, als Turbine den Ball hinten nicht
klären konnte. Beide scheiterten aber. Die Hausherren hatten indes ihrerseits
eine ungenutzte Chance zur Führung, als eine Unsicherheit in der
SGM-Verteidigung einen Schuss auf den Kasten der Motoren zuließ. Die
Spielanteile in der ersten Hälfte sprachen jedenfalls für den
Bezirksklasseabsteiger, jedoch kam vorerst noch nichts Zählbares heraus. Direkt
nach der Pause waren die Gäste dann frischer, aber ein Torerfolg blieb ihnen
weiter vergönnt. Vogel verzog knapp und auch Reithmeier scheiterte nach einer
mustergültigen Vorarbeit von Rödel, welcher danach ebenfalls eine gute
Schusschance vergab. Nach einer reichlichen Stunde versuchte es auch Turbine mal
wieder, doch der Ball flog rechts über den Trachenberger Kasten. Auch der kurz
zuvor eingewechselte Müller hatte danach nicht mehr Glück, als es ihm nicht
gelang, den Ball aus kürzester Distanz noch über die Linie des Turbine-Gehäuses
zu stochern. Nach etwas mehr als 70 Minuten dann wohl die größte Trachenberger
Chance: Rödel nimmt dem verdutzten Heimtorwart, der sich beim Abspiel wohl
verspekuliert hatte, die Kugel ab und will sie endlich zur hochverdienten
Führung einschieben. Doch nun kam Turbine der eigene Schlammplatz zu Hilfe: Das
Spielgerät blieb zum Erstaunen Aller auf dem Weg ins Tor in einer Pfütze im
Fünfmeterraum liegen und konnte doch noch geklärt werden. Beim anschließenden
Eckball scheiterte der inzwischen eingewechselte Breitschädel per Kopf. Türks
angesetzter Seitfallzieher ging wenig später weit übers Tor. Die Trachenberger
Führung war überfällig, doch die schlechte Chancenverwertung sollte sich rächen:
Nach einem Eckball kann Rudolph den Ball nicht klären und Franz bedankt sich
artig mit der schmeichelhaften Turbineführung. Doch die Motoren überwanden
schnell ihren Schock und gingen wieder zur Tagesordnung über. Wenige Minuten
später kamen sie dann auch endlich zum ersehnten Erfolg: Nach Vorarbeit von
Willy Müller erzielte Lars-Erik Rödel sein sechstes Saisontor. Der Spielausgang
war nun wieder offen, doch die SGM wollte natürlich mehr, um weiter ganz vorn in
der Tabelle mitmischen zu können. Leider war man aber wieder im Pech, als ein
sehenswerter Heber von Vogel, der auf links außen gut nachgesetzt hatte, an die
Latte ging. In den letzten Minuten mobilisierte aber auch Turbine nochmal einige
Kräfte, aber Motor-Schlussmann Rudolph war stets auf dem Posten.
Letztendlich hat man aufgrund der Spielanteile in Johannstadt zwei Punkte
verloren. Nach dieser Dramatik der Partie und auch weil die Gastgeber in den
letzten Minuten noch hochkarätige Möglichkeiten besaß, kann man jedoch mit dem
Remis leben...
Tore:
1:0 Franz (78.)
1:1 Rödel (84.)
Wechsel:
58.min: Willy Müller für Andreas Schellenberger
65.min: Sebastian Türk für Paul Vogt
70.min: Sven Breitschädel für Robert Hegewald
Übersicht 11. Spieltag (10./11.11.2007):
SG Weixdorf 2. |
SG Dölzschen 1928 |
3:0 |
Sa |
TSV Bühlau |
SV Helios 24
Dresden |
0:4 |
Sa |
SSV Turbine
Dresden |
SG Motor Trachenberge |
1:1 |
Sa |
FV Hafen Dresden |
FV Dresden Nord
3. |
2:2 |
So |
SpVgg Löbtau 1848 |
SG Weißig |
2:1 |
So |
Post SV Dresden
2. |
TSV Cossebaude |
0:1 |
So |
TSV Rotation
Dresden 1990 |
SV Sportfreunde
01 Nord |
abg |
So |
FSG Wacker 90
Leuben |
Dresdner SC 1898
2. |
-:- |
21.11.07 |
Tabelle 11. Spieltag:
Pl. |
Verein |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Diff |
Punkte |
1. |
TSV Cossebaude |
11 |
9 |
2 |
0 |
34 |
2 |
+32 |
29 |
2. |
SG Motor Trachenberge (A) |
11 |
8 |
2 |
1 |
23 |
11 |
+12 |
26 |
3. |
TSV Rotation Dresden 1990 |
10 |
8 |
1 |
1 |
26 |
5 |
+21 |
25 |
4. |
SV Sportfreunde 01 Nord |
9 |
7 |
1 |
1 |
35 |
11 |
+24 |
22 |
5. |
SG Weißig |
11 |
7 |
1 |
3 |
23 |
16 |
+7 |
22 |
6. |
SG Weixdorf 2. |
11 |
6 |
0 |
5 |
15 |
23 |
-8 |
18 |
7. |
SV Helios 24 Dresden |
11 |
5 |
2 |
4 |
34 |
15 |
+19 |
17 |
8. |
SSV Turbine Dresden |
11 |
5 |
2 |
4 |
15 |
12 |
+3 |
17 |
9. |
SpVgg Dresden-Löbtau 1848 |
11 |
5 |
2 |
4 |
24 |
22 |
+2 |
17 |
10. |
FV Dresden Nord 3. (N) |
10 |
4 |
2 |
4 |
11 |
19 |
-8 |
14 |
11. |
TSV Bühlau |
11 |
3 |
2 |
6 |
20 |
26 |
-6 |
11 |
12. |
FV Hafen Dresden |
11 |
2 |
4 |
5 |
19 |
29 |
-10 |
10 |
13. |
Dresdner SC 1898 2. |
10 |
2 |
0 |
8 |
9 |
26 |
-17 |
6 |
14. |
Post SV Dresden 2. (N) |
11 |
1 |
2 |
8 |
9 |
26 |
-17 |
5 |
15. |
FSG Wacker 90 Leuben |
10 |
1 |
0 |
9 |
7 |
27 |
-20 |
3 |
16. |
SG Dölzschen 1928 |
11 |
0 |
1 |
10 |
12 |
46 |
-34 |
1 |
|