 12. Spieltag (Sonntag, 19.11.2006)Anstoß: 11:00 Uhr Spielort: Aachener Str. Torschützen: Gelbe Karten: Kommentar:etwas glückliches Remis Spielbericht: Auch gegen den TSV Radeburg blieben die Motoren ohne Sieg - mittlerweile
bereits zum achten Mal in Folge. Am Ende konnte man sogar froh sein, wenigstens
einen Punkt ergattert zu haben. Waren die Fans beim letzten Heimauftritt gegen
den Lommatzscher SV (6:6) noch bestens unterhalten worden, mussten Sie heute
Fußball-Magerkost ertragen. Beide Teams quälten sich über die 90 Minuten und
teilten sich am Ende gerechterweise zwei Punkte. Während die Heimelf von Beginn
an total verunsichert wirkte, spielten die Gäste klassischen Dorffußball und
schlugen die Bälle konsequent lang und hoch nach vorne, in der Hoffnung
Sturmführer Salomon konnte eines dieser Zuspiele verwerten. Zu allem Überfluss
erwischte man am heutigen Tage mit Sportfreund Naumann einen ganz schwachen
Schiedsrichter, der zwar keines der beiden Teams benachteiligte, dafür aber
konsequent jede kleinste regelwidrige Aktion ab- und somit das Spiel komplett
verpfiff. Kein Wunder, dass man die guten Möglichkeiten im ersten Spielabschnitt
an einer Hand abzählen konnte. So hatten auf Trachenberger Seite Türk und
Trzoska aussichtsreiche Möglichkeiten, während Salomon für die Gäste noch im
letzten Moment gestört werden konnte. Mit dem Halbzeitpfiff dann aber doch die
nicht-unverdiente Führung für Radeburg, die zumindest nach vorn sehr beweglich
und zielstrebig wirkten. Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Hantsche im
Zentrum völlig frei ein. 0:1. Auch die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell
erzählt. Trachenberge wirkte zwar bemüht, bekam aber kaum einen Fuß vor den
anderen. Die Gäste taten nun noch weniger für das Spiel, hätten aber in der
Schlussviertelstunde zwei Konter mit dem 2:0 abschließen MÜSSEN. So folgte die
Strafe auf dem Fuß. Interims-Spielertrainer Torsten Arndt brachte durch seine
eigene Einwechslung noch einmal frischen Wind in die Trachenberger
Ausgleichsbemühung und war selbst zum 1:1 zur Stelle, als er eine scharfe
Hereingabe von Paul Vogt mit etwas Glück über die Linie bugsierte. In der
Nachspielzeit brannten beim Radeburger Richter vielleicht aufgrund des späten
Ausgleichs noch die Sicherungen durch. Nach seiner hässlichen Attacke gegen
Willy Müller sah er zurecht die Rote Karte, was den Ausgang des Spieles
allerdings nicht mehr beeinflussen sollte. Am Ende ein glückliches Remis für die Trachenberger, die eigentlich das
Gästetor kaum ernsthaft in Gefahr brachten. Am kommenden Wochenende wartet das
nächste 6-Punkte-Spiel. Bei der SG Kesselsdorf muss ein Sieg her ...
Tore:
Wechsel:
Tabelle 12. Spieltag: |
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