Punktspiel SV Fortuna Dresden-Rähnitz : SG Motor Trachenberge (3:6)
8. Spieltag (Sonntag, 20.11.2005)

Anstoß: 11:00 Uhr

Spielort: Ludwig-Kossuth-Str.34a

Torschützen:
Muschiol, Oliver
Keil, Sören
Bechstädt, Eric
Vogt, Paul
Vogt, Paul
Hegewald, Robert

Gelbe Karten:
Schubert, René
Muschiol, Oliver

Gelb/Rote Karten:
Pötschke, Sebastian

Kommentar:
Hochverdienter Sieg

Spielbericht:
Trachenberges A-Junioren machten sich nach drei Spielen, in denen rein gar nichts gelingen sollte (2:5 / 0:2 / 5:6 ) auf den Weg zur wesentlich besser platzierten Fortuna Rähnitz. Dieser hatte sich sogar einen Sieg gegen Spitzenreiter und Topfavoriten Cossebaude auf die Fahnen geschrieben. Das Wetter und die Platzverhältnisse waren katastrophal- aber es bestand keine Verletzungsgefahr für die Akteure. Damit gab es grünes Licht vom Schiedsrichter. Trachenberge- wie auch der Gegner in Müller Milch gesponsorten Hemden. Unsere Wechselgarnitur war aber nicht komplett, so dass der Coach noch mal zur Aachener Strasse musste, um den Satz zu komplettieren. Bei seiner Rückkehr in Minute 21 hatten die Motoren der Ansprache des hochmotivierten Kapitäns Folge geleistet und sich mit 3:0 in Führung gebracht. *1:0 Oliver Muschiol [12.min], 2:0 Sören Keil [17.min], 3:0 Eric Bechstädt [21.min] * Nun kam aber immer mehr der Gegner ins Spiel. Er drückte dem Spiel seinem Stempel auf. Allerdings war an der Strafraumlinie meist Schluss und die gelegentlichen Konter wurden regelmäßig vom Schiedsrichter als Abseits (meist auf Zuruf) zurückgepfiffen. Rähnitz erhöhte den Druck, der Platz war nicht mehr als Fußballplatz zu bezeichnen. Damit kam es wie es kommen musste und zwei Bälle rutschten durch den Matsch ins Abwehrzentrum der Trachenberger. Dort waren die Platzherren jedes Mal mit mehr Glück am Stiefel. Das 3:2 vor der Pause versprach noch einen heißen Tanz in Halbzeit zwei. Die Motoren zeigten sich aber als geschlossene Einheit- wie lange nicht mehr ! Selbst als der Gegner kurz nach der Pause den Gleichstand (3:3) herstellte- keine Gefahr für Trachenberge. Jetzt kam der große Auftritt unseres Liberos. Paul Vogt übernahm in der eigenen Hälfte das Leder und nutze den freien Raum seiner Position. Sein Solo bis in den Strafraum krönte er mit dem 4:3 und leitete damit die Wende ein. Rähnitz versuchte nur noch mit verzweifelten Aktionen die Motoren unter Druck zu setzen. Endlich aber verspürte man den Biss des Gewinnen –Wollens. Das dieser auch mit vielen Emotionen behaftet ist und zu einer weiteren Gelben Karte für Oliver Muschiol (nach René Schubert-1.Hälfte) und zur sehr zweifelhaften Gelb-Roten für unseren Keeper (ein böses Geburtstagsgeschenk) führt – ist ärgerlich. Eine Auswertung erfolgte intern sofort nach dem Spiel. Allerdings konnte das Spiel heute nur über den Kampf entschieden werden. Trachenberge in spielerischen Belangen klar überlegen, das schwere Geläuf allerdings war für alle Überraschungen gut. Unser Ersatzkeeper Paul Smentek fügte sich nahtlos in das Spiel ein und vereitelte mehrere Möglichkeiten des Gegners in glänzender Weise. Aber auch die zentrale Verteidigung stand genauso souverän um Maik Eulitz, wie die beiden Außenbahnen. Das dann der Abwehrchef mit einem schönen Freistoßtor die Entscheidung sicherstellte (5:3) zeigte, dass die Motoren auch im Mittelfeld (Eric Bechstädt, Sören Keil, Mirko Schmidt und Robert Hegewald) genauso kämpften, wie die beiden fleißigen Angreifer Alberto Trzoska und Oliver Muschiol. Dabei war das Solo von Alberto Troska eigentlich schon ein Tor wert. Genial aber sein Pass auf Robert Hegewald, der keine Mühe hatte den Ball über die Torlinie zu drücken. (6:3) Fazit: Die Motoren gewinnen hochverdient in einer heiß umkämpften Schlacht. Prognosen auf weitere Spiele lassen unsere dünne Spielerdecke leider nicht zu. Auf alle Fälle können wir alle Gegner dieser Liga schlagen ! Also Vorsicht, wenn wir komplett sind ! SIEG MOTOR


 

 

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